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1979 war ein Meilenstein für Pink Floyd, als im November „The Wall“ erschien. Dieses Doppelalbum war eine Rockoper, die sich mit den Themen Isolation, Verlust und Rebellion beschäftigte. Das Album enthielt Hits wie „Another Brick in the Wall, Part 2“, „Comfortably Numb“ und „Hey You“. Es war ein kommerzieller Erfolg, erreichte in mehreren Ländern die Spitze der Charts und wurde zu einem kulturellen Phänomen. Das Konzept von „The Wall“ drehte sich um eine zentrale Figur, Pink, der eine metaphorische Mauer um sich herum baut, die Isolation und Loslösung von der Gesellschaft symbolisiert. Die Erzählstruktur und Theatralik des Albums waren bahnbrechend und festigten Pink Floyds Ruf, komplexe und eindringliche musikalische Erlebnisse zu schaffen. Nach der Veröffentlichung des Albums begannen Pink Floyd mit der Planung einer großen Tour und einer Verfilmung von „The Wall“. Die Band arbeitete mit dem Künstler und Illustrator Gerald Scarfe zusammen, um das Artwork, die Bühnenbilder und die Animationen des Albums zu entwerfen und den Themen des Albums eine visuelle Dimension zu verleihen.